Im Rahmen der Weltstillwoche lade ich dich herzlich zu meinem Vortrag zum Thema „Bedürfnisorientiertes Abstillen“ ein. Gemeinsam erkunden wir, wie das Abstillen auf eine sanfte und harmonische Weise gestaltet werden kann – abgestimmt auf die Bedürfnisse deines Babys oder Kleinkinds und dich als Mutter.
Was erwartet dich?
Für wen ist der Vortrag geeignet?
Egal, ob du gerade über das Abstillen nachdenkst oder einfach mehr über den Prozess erfahren möchtest – dieser Vortrag ist für alle Mütter, die einen sanften Weg des Abstillens suchen.
Wann?
Datum: 01.10.2014
Uhrzeit: 15 Uhr
Wo?
Evangelisches Gemeindehaus Karlsruhe-Rüppurr
Diakonissenstraße 26, 76199 Karlsruhe
Kostenlose Teilnahme!
Komme vorbei und tausche dich mit anderen Müttern aus, stelle Fragen und erhalte wertvolle Tipps, um den Übergang in eine neue Phase der Mutter-Kind-Bindung liebevoll und bedürfnisorientiert zu gestalten.
Das Stillen ist für viele Mütter ein natürlicher und inniger Moment, doch nicht immer verläuft es ohne Schwierigkeiten. Viele Frauen stehen vor Herausforderungen, die das Stillen zu einer stressigen und frustrierenden Erfahrung machen können. Ein Neustart beim Stillen kann in solchen Situationen eine wertvolle Möglichkeit sein, wieder Vertrauen in die eigene Fähigkeit zu gewinnen und das Stillen zu einer positiven Erfahrung zu machen. Hier sind einige Tipps und Unterstützungsmöglichkeiten für Mütter, die mit herausfordernden Stillerfahrungen zu kämpfen haben:
1. Professionelle Unterstützung suchen
Laktationsberaterinnen sind speziell geschult, um Mütter bei Stillschwierigkeiten zu unterstützen. Sie können individuelle Ratschläge geben, praktische Techniken vermitteln und emotionalen Beistand leisten. Auch Hebammen und Stillgruppen bieten wertvolle Unterstützung und können helfen, ein Netzwerk von Gleichgesinnten aufzubauen.
2. Geduld und Ruhe bewahren
Stillen ist ein Lernprozess für Mutter und Kind. Es ist wichtig, sich selbst Zeit zu geben und nicht zu viel von sich zu erwarten. Stress und Druck können sich negativ auf den Stillvorgang auswirken. Versuchen Sie, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und sich kleine Auszeiten zu gönnen.
3. Korrekte Anlegetechnik
Eine der häufigsten Ursachen für Stillprobleme ist die falsche Anlegetechnik. Achten Sie darauf, dass das Baby den Mund weit öffnet und einen großen Teil des Warzenhofs umfasst. Dies kann Schmerzen verhindern und sicherstellen, dass das Baby effektiv Milch bekommt.
4. Häufiges Anlegen
Regelmäßiges Anlegen des Babys hilft, die Milchproduktion zu stimulieren und sicherzustellen, dass das Baby genug Nahrung bekommt. Lassen Sie das Baby so oft und so lange trinken, wie es möchte, um die Milchbildung anzuregen und die Bindung zu stärken.
5. Ernährung und Hydratation
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtig, um die Milchproduktion zu unterstützen. Achten Sie darauf, genug zu trinken und sich abwechslungsreich zu ernähren, um Ihrem Körper die nötigen Nährstoffe zuzuführen.
6. Selbstfürsorge
Vergessen Sie nicht, auf sich selbst zu achten. Ausreichend Schlaf, Entspannung und positive Unterstützung aus dem Umfeld sind essenziell für Ihr Wohlbefinden. Bitten Sie Familie und Freunde um Hilfe und nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, um Kraft zu tanken.
7. Keine Angst vor einem Neustart
Wenn das Stillen anfangs nicht geklappt hat, ist es nie zu spät für einen Neustart. Mit Unterstützung und den richtigen Strategien können viele Stillprobleme überwunden werden. Vertrauen Sie auf sich selbst und geben Sie nicht auf.
Das Stillen kann eine herausfordernde Reise sein, aber mit Geduld, Unterstützung und den richtigen Tipps ist es möglich, Schwierigkeiten zu überwinden und eine positive Stillbeziehung aufzubauen. Vertrauen Sie auf Ihre Fähigkeiten und suchen Sie sich die Unterstützung, die Sie brauchen – für sich und Ihr Baby.
Ein verkürztes Zungenbändchen, auch Ankyloglossie genannt, kann das Stillen für Mutter und Kind erschweren. Die eingeschränkte Beweglichkeit der Zunge kann zu Schwierigkeiten beim Saugen und Fassen der Brust führen.
Symptome und Auswirkungen:
Stillberatung ist der Schlüssel zum Erfolg:
Trotz der Herausforderungen ist Stillen mit verkürztem Zungenbändchen in vielen Fällen möglich. Eine ausgebildete Stillberaterin kann wertvolle Unterstützung leisten und individuelle Lösungen aufzeigen.
Das Stillen ist für viele Mütter eine wundervolle Möglichkeit, eine enge Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. Doch manchmal kann es vorkommen, dass sich Babys beim Stillen leicht ablenken lassen, was sowohl für die Mutter als auch für das Baby frustrierend sein kann. Wenn du dich in dieser Situation befindest, keine Sorge! Es gibt einige Tipps und Tricks, die dir helfen können.
Eine ruhige Umgebung schaffen: Babys sind sehr empfindlich gegenüber ihrer Umgebung. Versuche, eine ruhige und entspannte Umgebung zu schaffen, indem du beispielsweise sanfte Musik spielst, das Licht dimmst und Störungen minimierst.
Aufmerksamkeit des Babys auf das Stillen lenken: Manchmal lassen sich Babys ablenken, weil sie neugierig auf ihre Umgebung sind. Versuche, die Aufmerksamkeit deines Babys während des Stillens auf dich zu lenken, indem du Blickkontakt herstellst, sanft mit ihm sprichst oder es behutsam streichelst. Auch eine sogenannte Stillkette kann helfen.
Eine bequeme Stillposition finden: Eine bequeme Stillposition ist entscheidend, um Ablenkungen zu minimieren. Experimentiere mit verschiedenen Positionen, bis du eine findest, die für dich und dein Baby angenehm ist.
Eine Stillberatung in Betracht ziehen: Manchmal kann eine nicht korrekte Anlegetechnik beim Stillen dazu führen, dass sich Babys leichter ablenken lassen. In solchen Fällen kann eine professionelle Stillberatung sehr hilfreich sein. Eine Stillberaterin kann dir dabei helfen, die richtige Anlegetechnik zu erlernen und eventuelle Probleme zu lösen.
Wenn du das Gefühl hast, dass sich dein Baby beim Stillen immer wieder ablenken lässt und du Hilfe benötigst, zögere nicht, eine Stillberaterin aufzusuchen. Eine unterstützende und einfühlsame Beratung kann nicht nur deine Stillbeziehung mit deinem Baby verbessern, sondern auch deine eigene Selbstsicherheit stärken. Denke daran, dass jede Mutter und jedes Baby einzigartig ist, und es manchmal Zeit und Geduld braucht, um die beste Lösung zu finden.
Auf der Suche nach der perfekten Trageberaterin? Hier sind ein paar Tipps, um die Beste für dich und dein Baby zu finden!
1. Überprüfe ihre Ausbildung: Schau nach, wo sie ihre Ausbildung zur Trageberaterin gemacht hat. Eine fundierte Ausbildung ist der Grundstein für professionelle Beratung!
2. Frag nach dem Zertifikat: Eine zertifizierte Trageberaterin zeigt Engagement und Fachkompetenz.
3. Erfahrung zählt: Wie lange ist sie schon in diesem Bereich tätig? Erfahrung ist Gold wert!
4. Eigene Trageerfahrung: Hat sie selbst Erfahrung im Tragen von Babys? Praktische Erfahrung kann den Unterschied machen!
5. Lies die Bewertungen: Überprüfe die Bewertungen auf Google oder anderen Plattformen. Erfahrungen anderer Mamas können sehr aufschlussreich sein!
Als Mutter ist es oft eine der schönsten Erfahrungen, sein Neugeborenes an die Brust zu nehmen und es zu stillen. Doch manchmal können Stillprobleme auftreten, die diese Erfahrung trüben. Genau hier kommt eine Stillberatung ins Spiel. Besonders in Regionen wie Karlsruhe, wo der Hebammenmangel spürbar ist, kann eine kompetente Unterstützung beim Stillen Gold wert sein.
Ein häufiges Problem, mit dem viele Mütter konfrontiert sind, sind wunde Brustwarzen. Diese können nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch das Stillen erschweren. Eine Stillberatung kann dabei helfen, die Ursachen für wunde Brustwarzen zu identifizieren und geeignete Lösungen zu finden.
Ein weiteres Anliegen, das viele Mütter beschäftigt, ist die Sorge, ob ihr Baby ausreichend Milch bekommt. Manchmal fühlen sich Mütter unsicher, ob ihr Kind richtig trinkt oder ob sie genug Milch produzieren. Eine qualifizierte Stillberaterin kann hier mit Rat und Tat zur Seite stehen und wertvolle Tipps geben, um die Milchproduktion zu fördern oder das Stillen zu optimieren.
Aber nicht nur zu wenig Milch kann ein Problem darstellen – auch zu viel Milch kann zu Schwierigkeiten führen, wie beispielsweise einem übermäßigen Milchspendereflex oder einem starken Milchstau. Auch in solchen Fällen ist eine professionelle Stillberatung von großem Nutzen.
Es ist wichtig zu betonen, dass sich Stillberaterinnen Zeit für die individuellen Bedürfnisse der Mütter nehmen. Sie hören zu, ermutigen und geben praktische Ratschläge, um das Stillen angenehmer und erfolgreicher zu gestalten.
Ein häufiges Missverständnis ist, dass eine Stillberatung teuer ist. Doch das ist nicht immer der Fall. In vielen Fällen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Stillberatung, da sie die Bedeutung des Stillens für die Gesundheit von Mutter und Kind erkennen.
Wenn auch du in Karlsruhe oder Umgebung Unterstützung beim Stillen benötigst, zögere nicht, eine Stillberatung in Anspruch zu nehmen. Ich stehe dir gerne mit meiner Erfahrung und Expertise zur Verfügung, um deine Fragen und Anliegen rund ums Stillen zu klären und dir zu helfen, diese besondere Zeit mit deinem Baby in vollen Zügen zu genießen.
Mit der häufigste Grund, warum mich Mütter kontaktieren, sind Schmerzen beim Anlegen des Babys.
Stillen sollte jedoch nie weh tun. Es ist ein Ammenmärchen, dass Schmerzen am Anfang normal seien. Vielmehr ist es so, dass Schmerzen am Anfang deshalb üblich sind, weil das Anlegen noch nicht optimal klappt.
Folgende Punkte solltest du beachten, wenn du dein Kind zum stillen an der Brust anlegst:
Weitere tolle Tipps zum richtigen Anlegen findest du auf:
1. Anlegen, Anlegen, Anlegen
Nichts fördert die Milchbildung beim Stillen so effektiv wie das Saugen deines Babys. Deshalb lege es es so häufig wie möglich an die Brust an. Mindestens 12 mal am Tag, zu häufig gibt es nicht.
2. Pumpen, Pumpen, Pumpen
Um die Milchmenge zu erhöhen ist es wichtig, deinem Körper zusätzlich den Impuls zur Milchbildung zu geben. Deshalb versuche so oft zu kannst zusätzlich zum häufigen Anlegen auch noch abzupumpen.
3. Kuscheln, Kuscheln, Kuscheln
Stress ist Gift für die Milchbildung. Deshalb ziehe dich mit einem Baby zurück. Kuschelt viel- am besten mit direktem Haut an Haut Kontakt.
Ein Milchstau ist unfassbar schmerzhaft und unangenehm.
Wichtig: solltest du Fieber haben, Schüttelfrost bekommen oder dich sehr krank fühlen, dann suche bitte umgehend deinen Gynäkologen auf oder wende dich an eine Notfallambulanz.
Wenn sich ein Milchstau anbahnt, kannst du einige Maßnahmen ergreifen, um direkt Linderung zu spüren:
Mama Mantra ist hier, um dir bei den ersten Schritten als Eltern beizustehen, zu unterstützen und zu beraten. Gemeinsam versuchen wir das Bestmögliche für dich und dein Baby zu erreichen.
© 2024 Celina Herrmann
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